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   BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88   

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https://dejure.org/1993,2745
BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88 (https://dejure.org/1993,2745)
BVerfG, Entscheidung vom 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88 (https://dejure.org/1993,2745)
BVerfG, Entscheidung vom 04. Februar 1993 - 1 BvR 1313/88 (https://dejure.org/1993,2745)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 12 Abs. 1 S. 1, S. 2; StBerG § 57 Abs. 1
    Verfassungsrechtliche Prüfung des Werbeverbots von Steuerberatern im Zusammenhang mit Stellenanzeigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Steuerberatungsgesellschaft - Inhalt einer Stellenanzeige

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 168
  • AnwBl 1993, 344
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvR 1531/90

    Ärztliches Werbeverbot

    Auszug aus BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88
    Zu der durch Art. 12 Abs. 1 GG gewährleisteten Freiheit der Berufsausübung gehört jede Tätigkeit, die mit der Berufsausübung zusammenhängt und dieser dient (vgl. BVerfGE 85, 248 [256]).

    Dem Steuerberater wird nicht jede, sondern lediglich eine berufswidrige Werbung verboten (vgl. zu ähnlichen Regelungen für Ärzte: BVerfGE 71, 162 [174]; 85, 248 [257]).

    Das Werbeverbot und das damit in Zusammenhang stehende Umgehungsverbot dienen - wie die Werbebeschränkungen anderer freier Berufe - dem Zweck, eine Verfälschung des jeweiligen Berufsbildes durch Verwendung kommerzieller Werbemethoden zu verhindern (vgl. BVerfGE 85, 248 [260] m.w.N.).

  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 537/81

    Standesrichtlinien

    Auszug aus BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88
    Insoweit besteht ein wesentlicher Unterschied zu den Entscheidungen, die Gegenstand der Anwaltsbeschlüsse waren (vgl. BVerfGE 76, 171 ff.; 76, 196 ff.).
  • BVerfG, 10.06.1964 - 1 BvR 37/63

    Spezifisches Verfassungsrecht

    Auszug aus BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88
    b) Auslegung und Anwendung einfachen Rechts sind grundsätzlich Aufgabe der Fachgerichte und der Nachprüfung durch das Bundesverfassungsgericht weitgehend entzogen (vgl. BVerfGE 18, 85 [92 f.]).
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88
    Insoweit besteht ein wesentlicher Unterschied zu den Entscheidungen, die Gegenstand der Anwaltsbeschlüsse waren (vgl. BVerfGE 76, 171 ff.; 76, 196 ff.).
  • BVerfG, 15.12.1987 - 1 BvR 563/85

    Arbeitnehmerweiterbildung

    Auszug aus BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88
    Jedoch räumen die angegriffenen Entscheidungen bei einer Abwägung zwischen der Schwere des Eingriffs und dem Gewicht der ihn rechtfertigenden Gründe (vgl. BVerfGE 77, 308 [332] m.w.N.) der Sicherung des Werbeverbots gegenüber dem Grundrecht des Beschwerdeführers auf Berufsausübungsfreiheit einseitig den Vorrang ein.
  • BVerfG, 19.11.1985 - 1 BvR 934/82

    Frischzellentherapie

    Auszug aus BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88
    Dem Steuerberater wird nicht jede, sondern lediglich eine berufswidrige Werbung verboten (vgl. zu ähnlichen Regelungen für Ärzte: BVerfGE 71, 162 [174]; 85, 248 [257]).
  • BVerfG, 15.02.1967 - 1 BvR 569/62

    Verfassungswidrige Inkompatibilitätsregelungen im Steuerberatungsrecht mangels

    Auszug aus BVerfG, 04.02.1993 - 1 BvR 1313/88
    Es geht um ein wichtiges Gemeinschaftsgut (vgl. BVerfGE 21, 173 [179]), das geeignet ist, das Werbeverbot und damit auch das Umgehungsverbot zu rechtfertigen.
  • BGH, 04.03.1996 - StbSt (R) 4/95

    Verbot der Tätigkeit eines Berufsangehörigen der steuerberatenden Berufe im

    b) Diese Grundsätze gelten zur Vermeidung einer Kommerzialisierung für die steuerberatenden Berufe im Interesse einer wirksamen Steuerrechtspflege auch weiterhin (vgl. BVerfG DStR 1993, 530).
  • OLG Stuttgart, 07.03.1997 - 20 W 1/97

    Hinzuziehung eines anwaltlichen Beraters zur Gesellschafterversammlung

    Zwar ist es einem Gesellschafter rechtsgrundsätzlich nur gestattet, einen Berater hinzuzuziehen, wenn ihm diese Möglichkeit aufgrund einer entsprechenden Satzungsregelung oder eines Gesellschafterbeschlusses eröffnet worden ist (OLG Stuttgart ZIP 1993, 1474 = BB 1993, 2179 = NJW-RR 1994, 168 = GmbHR 1994, 257; OLG Düsseldorf GmbHR 1992, 610 = NJW-RR 1992, 1452 = OLGR Düsseldorf 1993, 101; Zöller in Baumbach/Hueck, GmbHG, 16. Aufl., § 48 Rz. 5: einschränkend nur soweit dafür ein Sachgrund besteht; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 14. Aufl., § 48 Rz. 5; Rowedder/Koppensteiner, GmbHG, 3. Aufl., § 48 Rz. 10; Scholz/Karsten Schmidt, GmbHG, 8. Aufl., § 48 Rz. 22; Baumbach/Duden/Hopt, HGB, 29. Aufl., § 119 Rz. 21).
  • BVerfG, 05.12.1994 - 1 BvR 1229/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Den Fachgerichten obliegt es, die Grenze zwischen erlaubten und verbotenen Handlungsformen - unter Abwägung des Grundrechts auf Berufsausübungsfreiheit mit der Sicherung des Werbeverbots - im Einzelfall zu ziehen (Beschluß der 3. Kammer des Ersten Senats vom 4. Februar 1993 - 1 BvR 1313/88 -, NJW-RR 1994, S. 168 f.).
  • BVerfG, 08.11.1995 - 1 BvR 1478/94

    GG - Berufsfreiheit

    a) Das in § 57 Abs. 1 StBerG geregelte Verbot berufswidriger Werbung genügt dem von Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG statuierten Gesetzesvorbehalt und ist auch im übrigen verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. Beschluß der 3. Kammer des Ersten Senats vom 4. Februar 1993 - 1 BvR 1313/88 -, NJW-RR 1994, 168 sowie zu ähnlichen Regelungen: BVerfGE 71, 162 [174] und BVerfGE 85, 248 [257]).
  • BVerfG, 15.11.1994 - 1 BvR 1969/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Den Fachgerichten obliegt es, die Grenze zwischen erlaubten und verbotenen Handlungsformen - unter Abwägung des Grundrechts auf Berufsausübungsfreiheit mit der Sicherung des Werbeverbots - im Einzelfall zu ziehen (Beschluß der 3. Kammer des Ersten Senats vom 4. Februar 1993 - 1 BvR 1313/88 -, NJW-RR 1994, S. 168 f.).
  • BVerfG, 08.11.1995 - 1 BvR 2088/94

    GG - Berufsfreiheit

    a) Das in § 57 Abs. 1 des Steuerberatungsgesetzes - StBerG - geregelte Verbot berufswidriger Werbung genügt dem von Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG statuierten Gesetzesvorbehalt und ist auch im übrigen verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. Beschluß der 3. Kammer des Ersten Senats vom 4. Februar 1993 - 1 BvR 1313/88 -, NJW-RR 1994, 168 unter Bezugnahme auf die zu ähnlichen Regelungen ergangenen Entscheidungen des Senats: BVerfGE 71, 162 [174] und 85, 248 [257]).
  • FG Nürnberg, 20.08.2009 - 7 K 1702/08

    Nichtanerkennung einer als Vorratsgesellschaft angedachten

    Das gilt entsprechend für Regelungen zur Vermeidung einer Kommerzialisierung der steuerberatenden Berufe (vgl. BVerfG-Beschluss vom 04.02.1993 1 BvR 1313/88, Deutsches Steuerrecht 1993, 530).
  • OLG Dresden, 18.04.2000 - 14 U 3538/99

    Wettbewerbswidrigkeiten von Stellenanzeigen mit Hinweis auf Rechtsberatung

    b) Entgegen der Auffassung der Beklagten steht Art. 12 GG und die hierzu ergangene Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (AnwBl. 1993, 344 f. zu § 57 Abs. 1 StBerG ; AnwBl. 1996, 232 f. zu § 57 a StBerG ; MDR 1997, 984 f. zu Briefbögen eines Anwaltsnotars) der Annahme einer wettbewerbsrechtlich relevanten Werbung nicht entgegen.
  • BGH, 29.01.1996 - AnwSt (R) 13/95

    Verstoß gegen die anwaltlichen Standespflichten - Voraussetzungen für das

    Daß das anwaltliche Werbeverbot zur Abgrenzung zur gewerblichen Tätigkeit verfassungsrechtlich unbedenklich ist, hat das Bundesverfassungsgericht mehrfach entschieden (BVerfG, Beschl. v. 14. Juli 1987 - 1 BvR 362/79 = NJW 1988, 194 ff; BVerfG, Beschl. v. 17. Februar 1992 - 1 BvR 899/90 = BRAK-Mitt. 1992 S. 61 ff; BVerfG, Beschl. v. 4. Februar 1993 - BvR 1313/88; BRAK-Mitt. 1993, 110).
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